Hugo Löb: Unterschied zwischen den Versionen

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Hugo Löb studierte in Wien. Im Jahre [[1906]] trat er in den Dienst der [[Die steirischen Bezirkshauptmannschaften 1868 bis 1918|steirischen Statthalterei]] ein und arbeitete zunächst als Konzeptspraktikant in Gröbming [[1910]] wurde er Agrar-Kommissär in Stainach, [[1920]] Amtsvorstand der Agrarbezirksbehörde Stainach, [[1925]] wurde er zum Leiter der Agrarbezirksbehörden in Graz ernannt und [[1930]] zum Hofrat befördert. [[1932]] erhielt er die Leitung der Abteilung 5 (Land- und Forstwirtschaft) des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung. Im Mai [[1938]] wurde er vom Dienst enthoben und im September [[1938]] in den Ruhestand versetzt. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde Löb mit [[12. Juli]] [[1945]] wieder in den Dienst gestellt und provisorisch mit der Leitung der neuen Abteilung 8 (Land- und Forstwirtschaft) betraut. Er trat mit [[1. März]] [[1948]] in den dauernden Ruhestand.
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Hugo Löb studierte in Wien. Im Jahre [[1906]] trat er in den Dienst der [[Die steirischen Bezirkshauptmannschaften 1868 bis 1918|steirischen Statthalterei]] ein und arbeitete zunächst als Konzeptspraktikant in Gröbming [[1910]] wurde er Agrar-Kommissär in Stainach, [[1920]] Amtsvorstand der Agrarbezirksbehörde Stainach, [[1925]] wurde er zum Leiter der Agrarbezirksbehörden in Graz ernannt und [[1930]] zum Hofrat befördert. [[1932]] erhielt er die Leitung der Abteilung 5 (Land- und Forstwirtschaft) des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung. Im Mai [[1938]] wurde er vom Dienst enthoben und im September [[1938]] in den Ruhestand versetzt. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] wurde Löb mit [[12. Juli]] [[1945]] wieder in den Dienst gestellt und provisorisch mit der Leitung der neuen Abteilung 8 (Land- und Forstwirtschaft) betraut. Er trat mit [[1. März]] [[1948]] in den dauernden Ruhestand.
  
Er war verheiratet und hatte drei Kinder.
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Er heiratete am [[8. Jänner]] [[1913]] Stefanie Mandl, Tochter des Gröbminger Kaufmannes [[Alois Mandl senior]] und dessen Ehefrau Juliane, geb. [[Zettler]]. Das Paar wohnte bis zu ihren Umzug nach Graz in Stainach. Hier kam auch ihr Sohn Erich zur Welt, das erste von drei Kindern.
  
 
== Wirken im Ennstal ==
 
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Als Lokalkommissär (Amtsleiter) für agrarische Operationen besuchte er beispielsweise eine Bauernversammlung, die am [[1. Dezember]] [[1912]] in Gröbming tagte. Darüber hinaus wirkte er als stellvertretender Obmann der [[Gemeinnützige Viehverkehrsstelle für das steirische Ennstal und dessen Nebentäler|Gemeinnützigen Viehverkehrsstelle für das steirische Ennstal und dessen Nebentäler]] in Stainach, seit [[16. August]] [[1914]]. Ab [[10. Dezember]] [[1918]] war er Obmann des neu gegründeten [[Wohlfahrtsausschuss für den Bezirk Gröbming|Wohlfahrtsausschusses für den Bezirk Gröbming]].
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:Als Lokalkommissär (Amtsleiter) für agrarische Operationen besuchte er beispielsweise eine Bauernversammlung, die am [[1. Dezember]] [[1912]] in Gröbming tagte. Darüber hinaus wirkte er seit [[16. August]] [[1914]] als stellvertretender Obmann der [[Gemeinnützige Viehverkehrsstelle für das steirische Ennstal und dessen Nebentäler|Gemeinnützigen Viehverkehrsstelle für das steirische Ennstal und dessen Nebentäler]] in Stainach. Ab [[10. Dezember]] [[1918]] war er Obmann des neu gegründeten [[Wohlfahrtsausschuss für den Bezirk Gröbming|Wohlfahrtsausschusses für den Bezirk Gröbming]].
  
 
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* Grazer Volksblatt, 5. Dezember 1912, 9
 
* Grazer Volksblatt, 5. Dezember 1912, 9
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Aktuelle Version vom 30. September 2024, 08:18 Uhr

Hugo Löb um 1919

Hofrat Hugo Löb (* 6. Juni 1881 in Wien; † 17. Dezember 1959) war Agrar-Kommissär in Stainach. Sein Zuständigkeitsgebiet erstreckte sich über die nordwestliche Obersteiermark, nämlich über die politischen Bezirke Gröbming und Liezen sowie den Gerichtsbezirk Eisenerz.

Leben

Hugo Löb studierte in Wien. Im Jahre 1906 trat er in den Dienst der steirischen Statthalterei ein und arbeitete zunächst als Konzeptspraktikant in Gröbming 1910 wurde er Agrar-Kommissär in Stainach, 1920 Amtsvorstand der Agrarbezirksbehörde Stainach, 1925 wurde er zum Leiter der Agrarbezirksbehörden in Graz ernannt und 1930 zum Hofrat befördert. 1932 erhielt er die Leitung der Abteilung 5 (Land- und Forstwirtschaft) des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung. Im Mai 1938 wurde er vom Dienst enthoben und im September 1938 in den Ruhestand versetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Löb mit 12. Juli 1945 wieder in den Dienst gestellt und provisorisch mit der Leitung der neuen Abteilung 8 (Land- und Forstwirtschaft) betraut. Er trat mit 1. März 1948 in den dauernden Ruhestand.

Er heiratete am 8. Jänner 1913 Stefanie Mandl, Tochter des Gröbminger Kaufmannes Alois Mandl senior und dessen Ehefrau Juliane, geb. Zettler. Das Paar wohnte bis zu ihren Umzug nach Graz in Stainach. Hier kam auch ihr Sohn Erich zur Welt, das erste von drei Kindern.

Wirken im Ennstal

1909 wurde er Geschäftsführender Referent des neugegründeten Vereins für Erhaltung alter Trachten, Sitten und Volkskunst.
Als Lokalkommissär (Amtsleiter) für agrarische Operationen besuchte er beispielsweise eine Bauernversammlung, die am 1. Dezember 1912 in Gröbming tagte. Darüber hinaus wirkte er seit 16. August 1914 als stellvertretender Obmann der Gemeinnützigen Viehverkehrsstelle für das steirische Ennstal und dessen Nebentäler in Stainach. Ab 10. Dezember 1918 war er Obmann des neu gegründeten Wohlfahrtsausschusses für den Bezirk Gröbming.

Auszeichnungen

1916 wurde er mit dem Goldenen Verdienstkreuz ausgezeichnet.

Quellen

  • Steirisches Landesarchiv und deren Quellen
  • Quelle: StLA, LReg., Standesblattausweise, 1. Ablieferung, Hugo Löb
  • Grazer Volksblatt, 10. Jänner 1909, 5; Personal- Standesausweis 1925, 85
  • Grazer Tagblatt, 10. Februar 1916, 15
  • Arbeiterwille, 21. Dezember 1918, 6
  • Deutsche Zeitung, 23. August 1914, 3
  • Grazer Volksblatt, 5. Dezember 1912, 9
  • Pfarrmatriken der Pfarre Pürgg
  • Matriken der Pfarre Gröbming Trauungsbuch Seite 201